Am Heiglkopf verstiegen

Am Sonntag, den 24.02.2019 musste die Bergwacht Bad Tölz zwei Erschöpfte Wanderer am Heiglkopf retten. Aufgrund von einsetzender Dunkelheit und schwieriger Lokalisation kam ein Rettungshubschrauber mit Winde zum Einsatz.

Bad Tölz/Wackersberg – Gegen 17 Uhr setzten zwei Münchner Wanderer (45 und 47 Jahre alt) am Heiglkopf einen Notruf ab. Wie sich herausstellte hatten sie sich im Bereich der unteren Hirschalm verstiegen.

Aufgrund von einsetzender Dunkelheit und der Unklarheit wo sich die Einsatzstelle exakt befindet forderte man einen Rettungshubschrauber mit Winde an. Während der Einsatzbesprechung mit der Hubschrauberbesatzung lokalisierte ein Bergretter, welcher sich vom Tal aus zu Fuß auf die Suche machte, die beiden Erschöpften.

Die mittlerweile unterkühlten Münchner wurden daraufhin schnellstmöglich – mittels Winde – vom Rettungshubschrauber aufgenommen und ins Tal gebracht. Nach kurzer Untersuchung des anwesenden Bergwachtnotarztes war der Einsatz für die sieben Bergretter und die Hubschrauberbesatzung gegen 18.15 Uhr beendet.

Bereits in den vergangenen Tagen zu Verstiegenen ausgerückt:

Nächtliche Betankung des Rettungshubschraubers „Rega 7“

Zuletzt am 15.02.2019 unterstützte die Tölzer Bergwacht die Kameraden der Bergwacht Lenggries bei der Rettung zweier Verstiegener am Staffel. Mit dem in Bad Tölz stationierten Tankanhäger stellte man die Einsatzbereitschaft des aus der Schweiz angerückten Hubschraubers sicher. In ganz Deutschland war zu diesem Zeitpunkt keine nachtflugtaugliche Windenmaschine verfügbar.

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